Tour ins Blaue de Luxe“ (26.06.2019)
Die Tour ins „blaue“ wurde eine Tour in die „Grüne Hölle“ auf dem Nürburgring! In der Hitze des Mittwochs ging es mit einem „Lemon Start“ auf der Bahnhofstraße los. Nach einer eher ruhigen Erkundungsfahrt, die Fahrerin Jutta musste sich noch aufwärmen, ging es weiter zum eigentlichen Rennparcours. Denn der Kurs durch das Bergische war reines Erleben der verschiedenen Streckenprofile.
Der erste Pit Stopp wurde morgens bei Kaffee und Hefezopf auf einer Raststätte gehalten.
Lecker, lecker, lecker…!
Das noch müde „Begleitteam“ unter fachlicher Leitung von Horst Hellerling, der die Kursbedingungen abgestimmt hatte, konnte dabei die Konzentration wieder erhöhen. Es wurden neue Kräfte gesammelt. Langsam, aber stetig wurde es zu einer „Tour zur Sonne“; es wurde immer wärmer.
Das Streckenprofil Richtung Eifel war mit vielen Kurven, Steilstrecken und schönen Aussichten ein gewollt schöner Augenschmaus für Liebhaber von Landschaftsbildern.
Auf der Spitze der Grünen Hölle, nahe der Nürburg, war man am „blauen Ziel der Tour“, dem Nürburgring angekommen.
Hier wurden nun zwei Personengruppen gebildet, die jeweils mit ihren Coaches in das Herz des Motorrennsportes vordrangen.
Von den alten Boxen -dem Schrauberstall- ging es in das neue Herz, den Boxen, auf der Zielgeraden der Grand-Prix-Strecke.
Lautes Tönern der Motorräder sowie der Sportflitzer auf der Nordschleife, waren zu vernehmen; der Rennsport-Sound, das Feeling, war nun sehr deutlich da.
Die Gehilfen wurden aufgemotzt, den Rollatoren Slicks aufgelegt, nun konnte das Hitze-Rennen beginnen.
Denn launig, d.h. mit kleinen Anekdoten verziert, wurde die Geschichte des Nürburgringes erklärt.
(Link dazu: https://www.nuerburgring.de/fans-info/historie.html)
Zwischen Sir Jackie Stewart, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Niki Lauda und Michael Schumacher wurde ein geschichtlich langer Zeitraum dieser Rennstrecke erläutert (1927 Eröffnung).
Danach musste der persönliche Reservetank wieder gefüllt werden. Beim Boxenstopp im Brauhaus am Ring gab es Leckeres aufzunehmen.
Anschließend wurde die dritte fahrerische Trainingseinheit angegangen.
In Bad Neuenahr konnte sich das Mitfahrteam an der Ahr vom Stress der Hitze des Tages -Schatten, Schatten, Schatten, erholen. Einige nutzten den Kurpark zum Kneippen, andere die Eiskaffes, viele beides.
Im Brauhaus von Bad Neuenahr wurden die erlebten Streckenabschnitte sowie deren Besonderheiten beim letzten Boxenstopp, dem Abendbrot, beim Talk analysiert und Revue passieren lassen.
Das Ergebnis ist: Im nächsten Jahr muss es wieder ins „Blaue de Luxe“ gehen!
Gef. R.T.
Bilder: privat R.T.