Monat: April 2015

Wechsel im Vorstand der RBS

Herr Rolf Heinisch trat offiziell am 15.04.2015 von seiner Funktion des 2. Vorsitzenden im Vorstand der RBS zurück. Diese Absicht „ich möchte ab meinem 70. etwas kürzer treten!“ kündigte er bereits im letzten Jahr an. Der Vorstand konnte sich somit auf einen Wechsel gut einstellen.

Rolf Heinisch bekleidete das Amt des 2. Vorsitzenden dreimal zuletzt von 2010 bis 2015! Bei vielen Projekten und Veranstal-tungen war Rolf Heinisch nicht nur beteiligt, er war auch Motor und Organisator.

In diesem März wurde Rolf Heinisch 70 Jahre. Seinem angekündigten Wunsch als 2. Vorsitzender zurückzutreten, wurde in der Mitgliederversammlung entsprochen. Nun kann Rolf etwas kürzer treten, was wir ihm auch von Herzen gönnen. Er bleibt uns aber als Übungsleiter für die Herzsport.- sowie der Diabetiker-und Trockengymnastikgruppen erhalten. Die Teilnehmer dieser Sportgruppen freuen sich natürlich sehr darüber, dass er ihnen erhalten bleibt.

Der Vorstand bedankt sich bei Rolf Heinisch für die gut Zusammenarbeit und die damit verbundenen Leistungen als Vorstandsmitglied und erfahrener Übungsleiter zum Wohle der RBS.

Zur 2. Vorsitzenden wurde als Nachfolgerin von Rolf Heinisch Frau Petra Schuster Petra Schuster 1 „einstimmig“ in den Vorstand der RBS gewählt.

Frau Schuster trat am 01.01.1999 in die RBS ein und ist bereits viele Jahre als Übungsleiterin tätig und hat schwerpunktmäßig mit an der Umsetzung des Projektes „Reha-Life“ mitgearbeitet. Schon vor ihrer Bereitschaft zur verantwortlichen Mitarbeit im geschäftsführenden Vorstand des Vereins war sie immer zur Übernahme von Sonderaufgaben ansprechbar!

Seit vielen Jahren leitet sie maßgeblich die Kinderschwimmgruppen der RBS im Bürgerbad in Hückeswagen.

Schön, dass wir dich für diese Arbeit gewinnen konnten und das wir dich dabei haben!

Brigitte Thiel (Vorsitzende)

Ehrungen auf der RBS Mitgliederversammlung (MGV vom 15.04.2015)

33 Mitglieder, 7 Gäste und die örtliche Presse nahmen von 19.00 Uhr bis 19.55 Uhr an der ordentlichen Mitgliederversammlung im Hotel Kniep teil. Die Vorsitzende begrüßte die versammelten Vereinsmitglieder sowie die Gäste und die Presse. Sie bedankte sich beim Hausherrn für die freundliche Aufnahme.

Danach wurde den im letzten Jahr Verstorbenen gedacht: Herrn Kurt Waurich (Ehrenmitglied) und Frau Christa Hess.

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen an: Die Ehrungen wurden von Brigitte Thiel, dem 2. Vorsitzenden Rolf Heinisch und der Sportwartin Jaennette Hindrichs vorgenommen.

Nach einer kurzen Laudatio durch die Vorsitzende sind Hella Krumm und Ursula Frank (entschuldigt) zu Ehrenmitgliedern ernannt worden.

Weiterhin wurden für langjährige und treue Vereinsmitgliedschaft mit je einer Urkunde vom Landesverband:

für 20 Jahre Sabine Teders
für 15-Jahre Jeannette Hindrichs, Hans Dieter vom Bauer und Elisabeth vom Bauer (beide entschuldigt)
für 10-Jahre Katrin Eschbach, Waltraut Wolff (entschuldigt), Andreas Kindsvater (entschuldigt) geehrt.

Mittels einer Urkunde der RBS wurden für besondere sportliche Leistungen geehrt:

Landesmeisterin im G-Judo in ihrer Gewichtsklasse: Fiona Heider und Laura Schwiergolik und die Vizelandesmeisterin: Lisa Marie Eschbach Geehrt für besondere Leistungen als Co-Trainer wurde Christian Thiel geehrt. Strahlende Gesichter waren allseits zu sehen!

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Sportteam im Judo-Camp 2015

„Auf zu neuen sportlichen Ufern“,

so könnte man das neue Projekt „Judo-Camp“ der RBS bezeichnen, welches in Langewiese bei Winterberg in einer Einrichtung des „Behinderten -und Rehabilitationssport-Verbandes NW“ (BRSNW) vom 07.04. bis 10.04.2015 durchgeführt wird!

Das geplante Projekt richtet sich an Menschen mit und ohne Einschränkungen. Das gemeinsame Team soll vertiefend an das Thema „Judo/Sport“ herangeführt werden. Das gemeinsame Training schafft eine Möglichkeit sich außerhalb pädagogischen, therapeutischen und beruflichen Situationen zu begegnen. Weiter kann ein vertrauensvoller Umgang von Menschen mit und ohne Einschränkungen aufgebaut werden und Inklusion erlebbar gemacht werden. Unter Beteiligung der Eltern wurden die geplanten „Maßnahmen“ erkannt und sollen im geplanten Projekt Eingang finden: Die sport-soziale Integration von Menschen mit Einschränkungen soll mit dem geplanten Projekt weitergehend gefördert und die Teilhabemöglichkeiten im Sport und Freizeitbereich für Menschen mit Einschränkungen erhöht werden!

Da zum Beispiel das Bild der Aktion Mensch gerade den Gedanken der Inklusion prägt, sehen wir in dem Projekt die Spiegelung des „Aktion Mensch“ Bildes. Denn das Team der Sportgruppe bekommt über den Weg der Beteiligung und Festigung der sozialen Bindungen mit, dass ein mehr im Leben erreichbar ist. Den Gedanken der Selbstfindung können wir nachvollziehbar gestalten durch die Förderung im Umfeld neuer Eindrücke und sie dadurch nachhaltig zur Wirkung bringen. Das „weg“ vom gewohnten Umfeld über das eigene Erleben fördert die Kraft zum Leben. Neben dem inklusiven Gedanken findet im Trainingsbereich auch der Grundgedanke des Reha-Sports Platz. Das Team trainiert seine Fitness, seine Koordinationsfähigkeit, seine Wahrnehmung und nicht zuletzt seine Motivation, als Team sich im Sport Judo zu verbessern. Hierbei steht aber nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern das Ziel, das gemeinsame Interesse und den Spaß am Judosport zu erleben.

Die Organisation der Team-Aktion wurde umfassend von Katrin Eschbach durchgeführt! Für „unsere“ Katrin war diese ehrenamtliche Arbeit eine große Herausforderung, die sie aber bestens bewältigte.

Vorab hierfür schon ein besonderes Dankeschön!

Verantwortlich im Sinne des Vorstandes zeichnet Brigitte Thiel (Vorsitzende)

Im Auftrag gefertigt:
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