Die Mitgliederversammlung (MGV) vom 28.09.2022 verlief erwartungsgemäß in harmonischer Atmosphäre. 25 Teilnehmer hatten den Weg in das Hotel Kniep gefunden und waren froh über die von der Vorsitzenden freundlich, konzentrierten Abwicklung der Tagesordnung.
Traditionell wurde nach der Begrüßung eine Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder/-innen und den Menschen, die bei Kriegen und sonstigen Geschehnissen zu Tode gekommen sind, abgehalten.
Folgende Ehrungen wurden durchgeführt:
Für die langjährige Mitgliedschaft wurden mittels Urkunde geehrt:
10 – Jahre Frau Kai Thiel
15 – Jahre Frau Rebecca Knecht -Urkunde nahm die Schwester an-
15 – Jahre Herr Timo Herbener
15 – Jahre Herr Christian Kemsies
15 – Jahre Frau Gabriele Heyder
Im Bild vorne. Ehrenvorsitzender Horst Hellerling,Hintere Reihe von links Brigitte Thiel, Timo Herbener, Christian Kemsies, Pauline Knecht, Gabriele Heyder und Frau Kai Thiel
Weiterhin wurde durch die Vorsitzende für ihr erfolgreiches Engagement auf dem Weg zum Übungsleiter- bzw. Leiterin mit einer süßen Aufmerksamkeit geehrt:
von links. Frau Kimberley Kruska, Herr Kai Katzwinkel und Frau Angela Reuber.
Die Finanzen des Vereines sind bestens bearbeitet und dokumentiert; der Vorstand wurde entlastet!
Da Frau Kimberley Kruska als Kassenprüferin gemäß Satzung ausschied, wurde zur neuen Kassenprüferin Frau Beate Knecht gewählt!
Verschiedenes
Frau Gabriele Heyder hat für ihre Tanzgruppe in Remscheid Hasten (siehe Hompage) geworben.
Herr Fabig hat auf die Benefitzveranstaltung mit Dr. Moro im evangelischen Gemeindehaus Lindenberg zu Gunsten der Hospizgruppe an diesem Sonntag aufmerksam gemacht.
Die Veranstaltung endete um 18.45 Uhr, der Austausch untereinander wurde angeregt fortgeführt.
Der Ehrenvorsitzende Horst Hellerling sprach ein großes Lob für die geleistete Vorstandsarbeit aus und bedankte sich bei allen, die für den Verein immer da sind.
Anlage Top 04 Bericht des Vorstandes
Die letzte MGV war am 11.08.2021
Wegen Corona hat die ein oder andere geplante Aktion nicht stattfinden können, wie der Hütten-zauber, an dem wir erstmalig teilnehmen wollten. Aus dem gleichen Grunde haben wir leider auch keine Seniorenfahrt sowie auch kein Sportcamp für unsere jungen Sportlerinnen und Sportler durch-führen können.
Nun, wo wir jetzt unser Büro in der Islandstraße 30 haben, macht es zukünftig Sinn, sich an den „Stadtfesten“ zu beteiligen, zumal wir ja die Infrastruktur vor Ort haben. Durch die Ortsveränderung besteht eine noch bessere Möglichkeit, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Die meisten Sportgruppen sind auch heute nur spärlich oder gar nicht besucht. Corona und Long COVID schlagen hier richtig zu. Unsere Übungsleiterinnen geben alles, aber die Leute haben teilweise noch gesundheitliche Probleme sowie Ängste, können bzw. wollen auch nicht am Sport teilnehmen.
Der Versuch, eine Diabetikersportgruppe neu anzubieten, ist leider fehlgeschlagen. Es ist leider kein Interesse vorhanden.
Auch unsere Angebote im Ferienspaß wurde nicht angenommen.
Weil das Bürgerbad nicht nutzbar ist, fallen auch alle 12 Wassergymnastikstunden aus.
Wir haben trotz allem auch Positives zu berichten.
In Wuppertal hat der Judosport an der Schule am Nordpark wieder mit einer Gruppe begonnen.
Es sollen bald wieder weitere Gruppen starten. Auch dort ist der Lehrermangel spürbar. Die Lehrerinnen und Lehrer sind auch dort mit der Kraft so ziemlich am Ende.
Im April 22 haben wir an dem Tag des Tauschrausches in Kleineichen beim BAV teilgenommen. Gaby Heyder, Susann Bucksch und ich hatten einen Infostand mit Kinderbelustigung, der gut angenommen wurde. Die Kinder wurden bei uns mit kleinen Spielen aus Alltagsmaterialien beschäftigt und die Eltern konnten ungestört im Trödel stöbern. Es war ein schöner Nachmittag. Die Wiederholung in diesem September stand jetzt unter keinem guten Stern statt. Es regnete heftig und wir haben unsere Aktion vorzeitig abgebrochen. Das war sehr schade.
Seit Ostern 2022 gibt es 1x im Monat an einem Samstag in unseren Räumlichkeiten in der Islandstraße ein Teamfrühstück für unsere jungen SportlerInnen. Zudem wird 1x im Monat nach der Arbeit ein Feierabend-Talk angeboten. Beide Angebote werden von unseren ÜL Angela Reuber und Kimberly Kruska geleitet und gerne angenommen.
Johannesstift
Der Gymnastikraum steht uns derzeit nicht zur Verfügung, daher findet die Sitzgymnastik in der Islandstraße statt. Weil der Raum dort nicht so groß ist, haben wir die Gruppe aufgeteilt; das funktioniert prima. Da der Raum etwas kleiner ist nutzen wir zur Belüftung zusätzlich ein hochwertiges Raum-Lüftungsgerät. Das Gerät unterstützt beim Filtern der Raumluft, dabei wird elektronisch die Luftbelastung (Staub, Bakterien, Viren) gemessen und entsprechend der Messung wird automatisiert die Filterleistung gesteuert.
Wir haben versucht, den ukrainischen Flüchtlingen unser Sportangebot nahe zu bringen. Ralf Thiel hat auch einen Flyer in deren Heimatsprache erstellt, den wir in der Flüchtlingsunterkunft an der Peterstraße und im Sprachkurs bei der freien ev. Kirche am Lindenberg verteilt haben. Leider keine Resonanz. Wir hätten gerne auch Kinder aufgenommen, aber auch da war kein Interesse.
In diesem Jahr fand endlich wieder ein normales Kinderdorf statt. Die RBS war wieder mit der Seifenwerkstatt vor Ort. In diesem Jahr war das Thema: Herstellung von Lavendelseife und Lavendel-säckchen. Es waren anstrengende, aber sehr schöne 2 Wochen. Unsere Übungsleiterin Gaby Heyder war mit ihrer Holzwerkstatt vertreten.
Am Feierabendmarkt haben wir am Stand vom Arbeitskreis (AK) Inklusion auch unsere Flyer verteilt, aber das Interesse war sehr gedämpft.
Gaby Heyder hat die RBS auf der Jahreshauptversammlung des SSV vertreten.
Jeanette Hindrichs hat für uns ÜL in der Islandstraße eine Entspannung mit Klangschalen angeboten. Das war für die Beteiligten eine sehr schöne Erfahrung.
Auf dem hiesigen Altstadtfest haben wir uns in diesem Jahr das 1. mal mit einem Genussstand präsentiert. Unsere Angebote waren: Waffeln mit Reis und Kräuterquarkbrote.
Die Waffeln waren aber der Renner, was dazu führte, dass wir mit dem Backen kaum nachkamen. Dank der vielen und fleißigen Hände konnte die Arbeit auf viele Schultern verteilt werden. Hierzu noch einmal einen herzlichen Danke.
Der Kanuschnuppertag fand auch wieder statt und war in diesem Jahr sehr gut besucht. 18 TN hatten einen Nachmittag lang viel Spaß auf und im Wasser. Edgar Begier kam wieder mit seinem Team aus dem Ruhrpott und hatte einen ganzen Hänger voller Kanus dabei. Die DLRG unterstützte uns mit ihrer Fachkompetenz und Technik auf dem Wasser. Die Aktion wurde vom Verband gefördert und war somit für die RBS Kostenneutral.
Drei Personen haben über den BRSNW ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.
1. Für den Bereich Innere Medizin, Angela Reuber, die jetzt das Herzsportteam verstärkt.
2. Für den Bereich GB können wir Kimberley Kruska und Kai Katzwinkel gratulieren.
Alle haben sie viel Freizeit für diese Ausbildung geopfert und wir freuen uns, dass wir sie als Verstärkung bei uns im Team haben; hierdurch spreche ich ihnen einen herzlichen Dank aus.
Einige ÜL haben in diesem Jahr schon ihre Verlängerungen zum Erhalt ihrer Übungsleiterlizenz gemacht. In der Regel ist das nach 4 Jahren erforderlich.
Die Messe RehaCare wurde von Katrin und mir besucht. Die Messe war in diesem Jahr nicht so stark mit Ausstellern bestückt und die, die für uns im Sport interessanten Aussteller waren nicht da. Auch die Halle 7a mit dem BRSNW war komplett anders gestaltet. Auch hier waren einige Anbieter nicht mehr da. Der BRSNW hatte erstmalig barrierefreie Spielekonsolen aufgebaut, was bei den Besuchern gut ankam.
Wir konnten feststellen, dass sich die Bedürfnisse und das Interesse der Besucher sich merklich verändert haben.
Letzten Samstag fand ein Kinderfest auf der Bahnhofstraße und Islandstraße zum Weltkindertag statt. Vor unserem Büro hatten wir einen Stand errichtet, an dem die Kinder Lavendelsäckchen herstellen konnten. Der Stand war sehr gut besucht und wir waren mehr als beschäftigt. Das Wichtigste aber war, dass es den Kindern gefallen hat und sie auch noch das Lavendelsäckchen mitnehmen durften.
Was haben wir im nächsten Jahr vor?
Das Altbewährte soll, wenn Corona und die allgemein unsicheren Zeiten es erlauben, wieder stattfinden.
Dazu gehört das Sportcamp in Hachen, die Seniorenfahrt und die Bethel Athletics.
Wir möchten auch wieder für unsere älteren Mitglieder an einem Nachmittag das Senioren Café anbieten.
Und wenn der Hüttenzauber in diesem Jahr stattfindet, möchten wir wieder unsere Waffeln (und mehr) verkaufen.
Das war der Ausblick auf das vergangene Jahr mit dem Blick in die Zukunft.
Gez. Brigitte Thiel
Gef.: R.T.
Gef. R.T.